Freitag, 1. August 2008

erkenntnisse

die europacupspiele und runden der österreichischen bundesliga lassen einige aufschlussreiche bemerkungen zu.

europacup:
stefan maierhofer und erwin hoffer sind (noch) eine vorgabe. dober auf der rechten außenverteidiger-position ist auch nicht das gelbe vom ei. zu schnell wird er hektisch, zu oft spielt er fehlpässe. die beiden stärksten rapidler waren patocka und kulovits, teamtauglich waren allerdings auch sie nicht.
etwas besser sieht das ganze bei der wiener austria aus. okotie sorgt immer wieder für unruhe. hattenberger spielt fairer und besser als er es bei tirol je getan hat. er ist, wenn sonst wirklich keiner auf dieser position spielen kann (aus welchen gründen auch immer...) eine besetzung die okay ist.
salzburgs gegner im uefa-cup war derart schwach, dass keine rückschlüsse zu ziehen sind.

bundesliga:
marc janko ist nicht so stark wie die anzahl seiner tore vermuten lässt. gegen kapfenberg hatte er gegen rauscher (vorher völlig unbekannt...) nicht einmal fünf vernünftige ballberührungen. er hat es auch nicht für notwendig empfunden sich zu bewegen, sich frei zu laufen, sich an zu bieten. sein verhalten gegen kapfenberg erinnerte sehr stark an roland linz.
in zwei jahren sind beichler und jantscher (sofern sie bis dort hin verletzungsfrei bleiben) spieler auf einem niveau dem die österreichische bundesliga nicht gewachsen ist. mario kienzl und mario haas befinden sich in einem formtief. das zu überwinden ist aber in einer mannschaft wie sturm sie ist nicht schwer.
liendl von kapfenberg sollte man im auge behalten.
lexa von ried ebenso.

was auffällt ist, dass wenn janko nicht eindeutig beweist das das kapfenbergspiel ein ausrutscher war österreich erstmals seit langem ein stürmerproblem hat.

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